Orte des Strukturwandels im Ruhrgebiet

Bericht aus notiert

 

Das Jahrestreffen in Essen war ein voller Erfolg!

25.-28.05.2012 (Pfingsten)

Am Ankunftsabend gab es in bewährter Weise Impressionen vom vergangenen Jahr zu sehen, außerdem informierte Peter Bleeser über seine Tätigkeit als Pfarrer der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in New York.

Den Studienteil zum Strukturwandel dieser Industrieregion eröffnete Peter Renzel, Sozialdezernent der Stadt Essen, ehemaliges DPSG-Mitglied, mit interessanten und spannenden Einblicken zur Situation der Bürger mit Migrationshintergrund.

Anschließend berichtete Ulrich Berntzen, früher Vorstandsvorsitzender der Thyssen Industrie AG, aber auch Bundesrefent der Roverstufe der DPSG, über den Sturkturwandel aus Sicht der Industrieunternehmen.

Am Nachmittag startete die „Tour de Ruhr (Teil 1)“ alternativ nach Essen (Stadtgeschichte, Münster und Domschatz) oder Oberhausen (alte Bergbausiedlung Eisenheim und Gasometer).

Den Pfingstgottesdienst zelebrierte der Generalvikar des Bistums Essen, Hans-Werner Thönnes, mit den Teilnehmern in der Kirche St. Thomas Morus. Zuvor erzählte der Pastor der Gemeinde, Hermann-Josef van Aken, über die Situation der Pfarrgemende in ihrem gesellschaftlichen und kulturellen Umfeld.

Am Sonntag (27.05.) führte die „Tour de Ruhr (Teil 2)“ einen Teil der Gruppe nach Duisburg-Marxloh, wo die Pfarrgemende die Besuchergruppe herzlich willkommen hieß und Pastor Michael Kemper über Projekte derJugendsozialarbeit – teilweise von DPSG initiiert – berichtete. Der Besuch der benachbarten Moschee schloss diese Exkursion ab. Ein anderer Bus führte die übrigen Teilnehmer nach Bochum ins Bergbaumuseum.

Am Nachmittag führt uns die „Tour de Ruhr (Teil 3)“ gemeinsam zur „Zeche Zollverein“. Dort konnte im Ruhr Museum die Geschichte des Ruhrgebiets erkundet oder die ehemalige Zechenanlage besichtigt werden.

Am Abend gab es „Schwarze Kultur“: Winfried Kurrath las Texte aus dem Ruhrgebiet.

Am Pfingstmontag (28.05.) fand die 41. Mitgliederversammlung statt.